Die Reitersprechstunde
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Meine Berufe

Da das Zusammenspiel von Mensch und Pferd mich immer fasziniert hat, erfüllte ich mir nach dem Studium der Sozialpädagogik meinen großen Wunsch und war lange Zeit als Reittherapeutin für Menschen mit Behinderung tätig.

Als Trainerin B (FN) sammelte ich außerdem in verschiedenen Sparten des Reitsports Erfahrungen und war viele Jahre als mobile Reitlehrerin unterwegs. Mein besonderes Steckenpferd ist die Arbeit mit Zirkuslektionen.

Seit 25 Jahren arbeite ich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderungen im stationären Bereich. Kontinuierliche Fortbildungen haben meine Arbeit als Therapeutin und Sozialpädagogin immer wieder bereichert. Unter anderem  absolvierte ich eine Weiterbildung in systemischer Therapie und Beratung und eine Ausbildung in der Hypnosetherapie.

Ich bestand die Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie und meldete meine eigene Praxis für psychologische Beratung in Mönkloh beim Gesundheitsamt in Bad Segeberg an..

Außerdem bin ich als Dozentin für Hypnosetherapie am TherMedius-Institut tätig.

 

2012 erweiterte ich meine Praxis um die Reitersprechstunde, und dort

unterstütze ich Menschen in ihrer reiterlichen und persönlichen Entwicklung, rege sie immer wieder an, ihre Grenzen zu erweitern und gemeinsam mit ihren Pferden die Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu schließen.

Die Themen, die mir in dieser Arbeit begegnen, sind vielfältig: Turnierstress, Leistungsdruck, Überforderung, Unzufriedenheit – und sehr oft Angst. Wo herkömmliche Trainingsmethoden nicht mehr greifen, setze ich an. Mentales Training, Erkenntnisse aus der Gehirnforschung, Hypnose- und systemische Therapie bilden die Säulen meiner Arbeit. Denn die Ursache vieler Schwierigkeiten mit unseren Pferden steckt in unserem Kopf. Dort müssen wir „hinein“, wenn wir die Probleme lösen wollen.

In meiner Arbeit fasziniert mich besonders, wie unsere Pferde uns spiegeln. Denn die Gedanken, Emotionen und inneren Haltungen, mit denen wir unterwegs sind, drücken sich in unserem Körper aus. Freude, Zuversicht, Gelassenheit,–aber auch Wut oder Angst werden in unserer Körpersprache sichtbar – eine Sprache, für die Pferde Experten sind / die man als Muttersprache unserer Pferde bezeichnen kann, die sie unmittelbar verstehen und beantworten.

So erlebe ich immer wieder, wie Reiter sich selbst und ihre Pferde begrenzen – nicht etwa mit Hilfszügeln oder falschen Trainingskonzepten, sondern durch ihre Gedanken und Gefühle, durch innere Haltungen und Überzeugungen. Diese eingefahrenen Denk- und Handlungsmuster können wie eine Rollkur wirken, sie knebeln uns und das Pferd.

In der Reitersprechstunde möchte ich Sie einladen, sich aus diesen Mustern zu befreien und bisher ungewohnte Wege zu erproben – damit Sie mit sich und Ihrem Pferd eine neue Erfahrung machen können.